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Was ist Dyskalkulie? Die Wasserglasmethode

Dyskalkulie ist eine Rechenschwäche. Wer darunter leidet, hat keinen Zugang zu Zahlen und keine Vorstellung davon, was sich hinter Rechenoperationen verbirgt. Betroffene sind daher nicht in der Lage, einfachste Rechenaufgaben zu lösen. Es geht dabei nicht um Probleme mit der höheren Mathematik, sondern um die grundlegenden Rechenfertigkeiten wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Schon einfache Mengen und Verhältnisse können sich Menschen mit Dyskalkulie nicht vorstellen. Dyskalkulie ist laut Weltgesundheitsorganisation eine Teilleistungsstörung, die nicht mit mangelnder Intelligenz oder einer unangemessenen Schulbildung zu erklären ist. Was die Dyskalkulie betrifft, neigen viele betroffene Kinder oft zu Blockaden, die wiederum zu Demotivation und oft leider auch zu Ängsten führen. Durch die Wasserglasmethode ist es möglich, v.a. den rechenschwachen Schülern das so wichtige Mengenverständnis zu vermitteln. Dr. Carsten Goerge verfügt über eine entsprechende Ausbildung in dieser einzigartigen Methode. Die sogenannte Wasserglasmethode wurde bereits wissenschaftlich untersucht. Entwickelt von der Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin Angelika Schlotmann wurde die Therapie bereits einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt (u.a.in Günther Jauchs Stern TV oder in Focus Schule), aber auch die Wissenschaftler der Universität Heidelberg nahmen sich der Therapieform an. Sie kamen 2011 zu folgendem Ergebnis:

Die Methode heilt bei Rechenschwäche zu 75 %!
Die wissenschaftliche Untersuchung stellte zudem fest: Die Methode steigert die Intelligenz um 10 IQ-Punkte und baut emotionale Störungen ab.