Von Lese-Rechtschreib-Schwäche sprechen wir, wenn ein Kind das Lesen oder Schreiben nicht oder nur sehr unzureichend erlernt hat. Allerdings ist dies nicht auf niedrige Intelligenz oder fehlende Lernbereitschaft zurückzuführen. Oft kann folgendes Verhalten auftreten: Resignation, Aggressivität oder Schulangst. Schlechte Lese- und Rechtschreibleistungen lassen sich selbstverständlich verbessern. Ein einmal gegebener Leistungsrückstand in einem Lernbereich muss nicht für alle Zeiten bestehen bleiben. Ziel ist, das LRS- Kind Schritt für Schritt zu befähigen, gezielt Lese- und Rechtschreibstrategien einzusetzen. In der Therapie soll die bisher erlebte Überforderungssituation bei schriftlichen Arbeiten beendet und die emotionale Belastung aufgehoben werden. Das bedeutet seinen Leistungsmöglichkeiten sowie seinem Lerntempo angemessen den Schwierigkeitsgrad zu steigern.

Prüfungen kommen im schulischen Bereich in vielerlei Formen vor, die vom schlichten "Abgefragtwerden" im Unterricht bis hin zur mündlichen und schriftlichen Abiturprüfung reichen. Wir planen eine optimale Prüfungsvorbereitung und geben den SchülerInnen die richtige Vorgehensweise in Klausuren sowie das richtige Verhalten in mündlichen Prüfungen an die Hand. Lernen im Schlaf ist eine Illusion. Wir helfen dabei, wie man sich das Lernen jedoch leichter machen kann. Auf Basis der Gedächtnispsychologie erhalten die Schüler effektive Lerntechniken, die sich für die verschiedensten Schulsituationen eignen.